Erklärung zur Bekämpfung moderner Sklaverei – SCANDIC DATA
Úvod
Die Achtung der Menschenrechte ist ein zentrales Anliegen der SCANDIC GROUP. Als Teil dieses Verbunds übernimmt SCANDIC DATA Verantwortung für eine ethische und transparente Lieferkette im Bereich der Rechenzentrums‑ und Cloud‑Dienstleistungen. Wir dulden keinerlei Form moderner Sklaverei, Zwangsarbeit, Kinderarbeit oder Menschenhandel. Diese Erklärung erläutert unser Vorgehen zur Verhinderung solcher Praktiken und wird jährlich aktualisiert.
Společnost
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SCANDIC ASSETS FZCO und LEGIER Beteiligungs mbH sind nicht operative Dienstanbieter; operative Tätigkeiten werden von der SCANDIC TRUST GROUP LLC durchgeführt.
Přehledová knihovna
– 1. Unser Ansatz gegen moderne Sklaverei
– 2. Lieferketten‑ und Risikomanagement
– 3. Erwartungen an Geschäftspartner
– 4. Schulungen und Sensibilisierung
– 5. Whistleblowing‑ und Abhilfeprozesse
– 6. Bewertung und laufende Verbesserung
1. Unser Ansatz gegen moderne Sklaverei
SCANDIC DATA verpflichtet sich, Menschenrechte und faire Arbeitsbedingungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu respektieren. Unsere Leitprinzipien – Integrität, Transparenz und Verantwortung – verlangen, dass wir Zwangsarbeit, Schuldknechtschaft, Menschenhandel und andere Formen moderner Sklaverei proaktiv verhindern. Wir integrieren die Anforderungen des britischen Modern Slavery Act 2015, des deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes und weiterer nationaler sowie internationaler Rechtsvorschriften in unsere Geschäftsprozesse. Wir erwarten von unseren Mitarbeitenden, Lieferanten und Partnern eine Null‑Toleranz‑Politik gegenüber moderner Sklaverei.
2. Lieferketten‑ und Risikomanagement
Unsere Lieferkette umfasst die Beschaffung von IT‑Hardware (Server, Netzwerktechnik, Speicher), Energieversorgung (Strom aus erneuerbaren Quellen, Diesel‑Generatoren für Notfälle), Facility‑Services (Sicherheit, Reinigung, Catering), Software‑ und Wartungsdienstleistungen sowie Transporte. Wir identifizieren und bewerten regelmäßig Risiken moderner Sklaverei, insbesondere in Ländern und Sektoren mit erhöhtem Risikoprofil. Zu unseren Maßnahmen gehören:
– Kodex chování dodavatele:
Alle Lieferanten müssen verbindliche Menschenrechts‑ und Arbeitsstandards akzeptieren, einschließlich des Verbots von Kinder‑ und Zwangsarbeit, der Zahlung fairer Löhne, der Gewährleistung von Arbeitssicherheit und dem Schutz der Umwelt.
– Vertragliche Verpflichtungen: Verträge enthalten Klauseln zur Einhaltung des Modern Slavery Act und des Lieferkettengesetzes sowie zu Audit‑Rechten. Bei Zulieferern in Hochrisikogebieten fordern wir zusätzliche Nachweise und Zertifizierungen (z. B. SA8000, ISO 45001).
– Audits und Inspektionen: Wir führen risikobasierte Audits durch oder verlangen unabhängige Zertifikate. Bei Abweichungen vereinbaren wir konkrete Abhilfemaßnahmen und Fristen. Wiederholte Verstöße führen zum Ausschluss des Lieferanten.
– Risikoanalysen: Neue Lieferanten und bestehende Partner werden hinsichtlich Länder‑ und Branchenrisiken geprüft. Wir nutzen öffentlich verfügbare Indizes (z. B. Global Slavery Index) und interne Bewertungsmatrizen. Bei erkannten Risiken werden Präventions‑ und Abhilfemaßnahmen festgelegt.
3. Erwartungen an Geschäftspartner
Wir arbeiten nur mit Partnern zusammen, die unsere Werte teilen. Unsere Geschäftspartner müssen sicherstellen, dass in ihren Lieferketten keine Form moderner Sklaverei vorkommt und dass sie ihre eigenen Lieferanten entsprechend verpflichten. Wir erwarten Transparenz hinsichtlich der Herkunft von Komponenten und Materialien, der Arbeitsbedingungen und der Umweltpraktiken. Verstöße gegen diese Anforderungen führen zu Abhilfemaßnahmen; bei schweren oder wiederholten Verstößen wird die Zusammenarbeit beendet.
4. Schulungen und Sensibilisierung
Mitarbeitende, insbesondere in den Bereichen Einkauf, Operations, Facility‑Management und Human Resources, erhalten Schulungen zum Erkennen von Risikofaktoren moderner Sklaverei. Sensibilisierungsmaßnahmen erläutern Meldewege, mögliche Warnzeichen (z. B. überlange Arbeitszeiten, eingeschränkte Bewegungsfreiheit, Kettenarbeitsverträge) und die gesetzlichen Rahmenbedingungen. Führungskräfte werden darin geschult, wie sie Prüfungen und Audits durchführen und wie sie Lieferanten zu Verbesserungen anhalten.
5. Whistleblowing‑ und Abhilfeprozesse
SCANDIC DATA stellt einen vertraulichen Hinweisgeber‑Kanal zur Verfügung. Mitarbeitende, Lieferanten und externe Dritte können anonym oder namentlich Verstöße gegen Menschenrechte melden. Jede Meldung wird nach einem definierten Verfahren untersucht, dokumentiert und – sofern notwendig – gemeinsam mit den betreffenden Partnern behoben. Betroffene erhalten Schutz vor Repressalien. Die Ergebnisse der Untersuchungen fließen in unsere Berichte ein und dienen der kontinuierlichen Verbesserung unserer Prozesse.
6. Bewertung und laufende Verbesserung
Wir überprüfen unsere Strategien regelmäßig. Erkenntnisse aus Audits, Lieferantenbewertungen, Hinweisgeber‑Meldungen und Brancheninitiativen fließen in die Verbesserung unserer Prozesse ein. Fortschritte und Herausforderungen bei der Bekämpfung moderner Sklaverei werden in unserem jährlichen ESG‑Bericht dokumentiert. SCANDIC DATA steht im Austausch mit Brancheninitiativen und NGOs, um Best Practices zu übernehmen und unser Engagement kontinuierlich zu stärken.